Donnerstag, 30. August 2018

Ungarn Plattensee mit dem Fahrrad 30.06.2018 – 11.07.2018


Ungarn Plattensee mit dem Fahrrad 30.06.2018

– 11.07.2018

Mit dem Fahrrad am Balaton entlang

Schon lange stand Ungarn auf unserer Reiseliste und bereits letztes Jahr im Herbst haben wir uns für eine Fahrradreise in Ungarn entschieden. Da für mich lange Autofahrten eher unangenehm und lästig sind, haben wir zu diesem früheren Zeitpunkt auch unsere Flüge nach Budapest gebucht. Mit der kurz danach eingetretenen Insolvenz von Air Berlin mit ein wenig Unbehagen, aber zum Glück hat Eurowings diese Flüge übernommen und es gab keinerlei Schwierigkeiten mit der An- und Abreise. Auch mit unserem „Fahrradpaket“ von bikeholidays.hu (Sandor Kakuk) mit Fahrrädern, Kartenmaterial, Tickets für die Fähren und dem 4*Hotel Silverin Lake Resort in Balatonfüred als Ausgangspunkt waren wir zufrieden. Einzig unser Superior-Zimmer entsprach nicht ganz unserer Erwartung dieser Kategorie, aber das ist wohl eher dem Umstand geschuldet, dass hier keine deutschen Maßstäbe anzusetzen sind. Wir haben uns arrangiert und die letzten 4 Nächte sind wir aufgrund eines Wasserrohrbruchs, bei dem auch unser Zimmer betroffen war, in eine Panoramasuite umgezogen. Dort hat es uns dann viel besser gefallen und für die ersten Tage entschädigt.

Radfahren und Relaxen am „Ungarischen Meer”, dem größten See Mitteleuropas. Eine bunte Mischung aus Kultur, Natur, Wein und Wellness...
Man hat das Gefühl, die Zeit wäre stehen geblieben. Ein wenig verschlafen scheinen die Winzerdörfer in den besten Weinregionen des Balatons, man fühlt sich weit entfernt von Hektik und Stress. Durch Nationalparks, zwischen Rebstöcken und zahlreichen Weinkellereien und zu wichtigen historischen Sehenswürdigkeiten der Balaton Region führten uns die unterschiedlichen Tagestouren.
Uns standen als Vorschlag 6 unterschiedliche Tourenvorschläge mit dem dazugehörigen Kartenmaterial entlang des ca. 210 km langen, meist gut ausgeschilderten Radwegs um den Plattensee zur Verfügung. Die Touren verliefen überwiegend auf dem mit grünen Hinweisschildern ausgewiesenen "BALATONI KÖRÚT", der 2004 fertig gebaut wurde, sowie auf verkehrsarmen Nebenstraßen.
Abwechselnd durch Orte und Wohngebiete, dann wieder am Ufer des Plattensees entlang, oftmals kilometerlang ohne nennenswerte Anstrengungen, gepaart mit kurzen, aber dafür steilen Anstiegen, besonders am Nord- und Ostufer. Lebhafte Badeorte, Yachthäfen, Weinberge und nette Einkehrmöglichkeiten – jeden Tag gab es neues zu entdecken. Die einzige Herausforderung war sich im Vorfeld nach den Uhrzeiten der Fähren für die Überquerung des Sees und der Bahn für die Rückfahrt zu erkundigen, die leider nicht immer aufeinander abgestimmt sind.
1. Fahrradtag – Sonntag 01. Juli 2018 Tour Halbinsel Tihany – Südufer ca. 60 km
Von Balatonfüred bis zur 12 km² großen Halbinsel Tihany, die mit ihren denkmalgeschützten Fischerhäusern unter Naturschutz steht. Tihany reicht 5 km in den See hinein, ist 5 km lang und 3,5 km breit und seit fast 1000 Jahren bewohnt. Das Wahrzeichen von Tihany ist die hoch über dem Balaton liegende Kirche der Benediktinerabtei, ein kulturhistorisches Kleinod von deren Plateau hinter der Abtei sich ein sehr schöner Ausblick auf den See und die Gegend bietet.
Diese haben wir heute nicht besucht, sondern auf unserer Tour am Montag, 02. Juli 2018, auf dem Weg nach Badacsony, erkundet.
Stattdessen brachte uns unsere erste Fähre von Tihany zum Südufer nach Szántód und von dort mit dem Fahrrad am Ufer entlang durch eine der beliebtesten Ferienregionen Ungarns bis Balatonlelle.
Wegen der doch etwas recht knappen Zeit für die Rückfahrt bis Balatonföldvár – um dort die Fähre zu erreichen - haben wir uns in Balatonlelle nicht aufhalten können. Von Balatonföldvár mit dem Linienschiff zurück nach Tihany und dort Umstieg in das nächste Schiff nach Balatonfüred. An diesem Tag haben wir unsere Jacken nur ab und an beim Fahrradfahren ausgezogen, es war freundlich, aber gerade auf der Fähre und dem Schiff doch eher frisch.
 
2. Fahrradtag – Montag 02. Juli 2018 zum Weinberg Badacsony – Nordufer ca. 50 km – zurück nach Balatonfüred mit dem Zug
Badacsony ist der größte Weinberg am See, den wir auf dem gut ausgebauten Radweg entlang am Nordufer erreicht haben.
Auf dem Weg haben wir jedoch zuerst das Wahrzeichen von Tihany, die oben am Berg liegende Benediktinerabteikirche besucht. Wir hatten sie bereits gestern von weitem gesehen und es ist schon eine kleine Herausforderung sie mit dem Fahrrad ohne Absteigen zu erreichen.
Wir haben es geschafft und wurden mit einem herrlichen Blick auf den See und die Umgebung belohnt.
Rings um diesen vulkanisch entstandenen Berg befinden sich zahlreiche Weinlokale, die zu einem Besuch – auch uns – eingeladen haben. In Badacsony und den anderen Weinbergen in der Umgebung reifen auf den zum See blickenden Terrassen z.B. Grauer Mönch und verleihen auch anderen weitläufig bekannten Sorten wie Riesling, Sauvignon blanc und Chardonny einen besonderen Geschmack. 
Die kurze Wartezeit am Bahnhof in Badacsony hat gereicht um in einem der zahlreichen Eisstände, an denen die Leute fast rund um die Uhr Schlange stehen, ein Eis in der Waffeltüte zu kaufen. Die Auswahl der Eissorten ist riesig und das Eis schmeckt wirklich köstlich. Auch wir gehörten in den Folgetagen zu den in der Schlange stehenden Eisliebhabern.
Bahnfahren ist in Ungarn sehr populär und zu den Fähren und Schiffen vergleichsweise günstig im Preis. Die Bahnen sind jedoch auch größtenteils sehr alt und schmutzig, aber wir haben dieses Transportmittel dennoch gerne und oft genutzt.
Fahrräder kosten immer extra – unabhängig vom Wochentag (in Deutschland können Fahrräder am Wochenende und an Feiertagen kostenlos mitgenommen werden), und wir haben generell Zuschläge für Schnellzüge?! bezahlt.
Die Züge sind schon sehr in die Jahre gekommen, machen in jedem Ort Halt und waren für uns von der Geschwindigkeit eher mit Regionalbahnen vergleichbar. Es kommt bei jeder Fahrt ein Fahrkartenkontrolleur, aber ich hatte ja immer im Bahnhof die erforderlichen 6 Tickets (pro Person je 1 für die Bahnstrecke + 1 fürs Fahrrad + 1 für Schnellzug) gekauft.
3. Fahrradtag – Dienstag 03. Juli 2018 - am Ostufer entlang über Balatonkenese bis Siófok – mit dem Linienschiff zurück nach Balatonfüred -  Fahrradstrecke ca. 50 km 
Der überwiegende Teil der heutigen Fahrradstrecke führte entlang des Ost- und Nordufers.
Am Steilufer von Balatonkenese und Akarattya konnten wir den Plattensee über seine gesamte Länge überblicken.
Bei einer unserer morgendlichen Trinkpausen
habe ich entgegen meiner sonstigen Handhabung und wohl eher einer Eingebung folgend mein IPhone auf Nachrichteneingänge geprüft. Unsere umsichtigen Nachbarn, Familie Neher, die unter uns wohnen, hatten morgens um 06.00h festgestellt, dass von unserer Terrasse zur Lorenzstrasse für ca. 15 Minuten in hohem Bogen Wasser kam. Sie wollten uns nicht beunruhigen, aber da sie uns im Urlaub vermuteten, zumindest informieren. Dafür waren und sind wir ihnen sehr dankbar, so konnte mein Bruder Thomas am Abend durch Abstellen der Wasserzufuhr dem Problem für die Folgetage ein Ende setzen. Bei unserem Bewässerungssystem für unsere Kübelpflanzen war ein Kupplungsstück kapputt gegangen und hatte die unkontrollierte Wasserverteilung verursacht.
Unser heutiges Tagesziel war die Stadt Siófok, die „Sommer“hauptstadt Ungarns, die wegen der berühmten Uferpromenade mit zahlreichen Biergärten, Discos und Restaurants auch bei jungem Publikum sehr beliebt zu sein scheint. Auch wenn ich noch nie am „Ballermann“ war und nur vom Erzählen, Fotos und Fernsehberichten kenne, so kam für mich diese „Vergnügungsmeile“ in Siófok der Schinkenstraße in Palma doch sehr nahe?!
Wir suchten ein etwas außerhalb dieses Bereichs liegendes Lokal mit Außenterrasse – die dort angebotene selbst gemachte Limonade „CITROM“ hat mir so gut geschmeckt, dass ab sofort dieses Getränk während unseres Urlaubs zu unseren Favoriten gehörte.
An unseren Mietfahrrädern waren praktischerweise Satteltaschen angebracht, sodass wir auch immer 2 Liegetücher dabei hatten. Der in Siófok frei zugängliche Liegebereich direkt am See mit Wiese und schattenspendenden Bäumen hat uns an diesem Tag zu einer Entspannungspause mit kurzem Mittagsschläfchen eingeladen.
 Zurück ging’s heute mit dem Linienschiff von Siófok nach Balatonfüred.

4. Fahrradtag – Mittwoch 04. Juli 2018 – eigene Route nach Tihany und Umland mit „Berg“etappen
Unsere heutige Tour führte uns über Tihany mit eigener Streckenführung ins hügelige Umland.
Tihany ist seit 1952 Landschaftsschutzgebiet u.a. mit Mandelbäumen und Lavendelfeldern. Umso erstaunlicher, dass die in den zahlreichen Souvenirgeschäften angebotenen Lavendelprodukte aus Frankreich kommen. Zum Kauf hat mich diese Erkenntnis nicht animiert, aber zum Schauen allemal.
Da unsere Fahrräder zwar Satteltaschen, aber keine Tachometer hatten, kann ich weder zur Geschwindigkeit noch zu den zurückgelegten Kilometern eine Angabe machen, bestimmt war es unsere kürzeste, aber auch eine der anspruchsvollsten Etappen.
Unser Hotel hatte einen Wellnessbereich mit Innenschwimmbad und Außenpool und einem finnischen Saunahaus im Garten mit Blick beim Schwitzen auf Garten, Außenpool und See. Die Sauna haben wir fast täglich nach der Rückkehr vom Fahrradfahren besucht und uns auch zur Massage eingebucht. Das hat richtig gutgetan.
Und wenn es das Wetter und die Temperatur erlaubt haben, haben wir im Garten unseres Hotels gefrühstückt und zu Abend gegessen.
5. Fahrradtag – Donnerstag 05. Juli 2018 – eigene Route von Balatonfüred nach Veszprém und zurück – ohne Umwege ca. 50 km
Heute hatten wir die Idee, zur etwas größeren Stadt Veszprém mit dem Fahrrad zu fahren, durch die wir mit dem Auto bereits bei unserer Anreise gekommen waren.
In unserem Kartenmaterial hatten wir uns auch eine schöne Strecke ausgesucht, etwas hügelig, aber dafür abwechslungsreich und für uns durchaus gut machbar.
Irgendwie haben wir bereits kurz nach Balatonfüred den richtigen Einstieg verpasst und uns in der eigenen Orientierung etwas überschätzt. Eine Beschilderung gab es gar keine mehr, was wir ja als eindeutiges Signal für uns hätten wahrnehmen können.
Wir sind auf wenige Häuseransammlungen getroffen und auf Wegen gelandet, die so klein und schmal waren, dass sie weder auf der Karte eingezeichnet waren noch das IPhone uns ohne weiteres den Weg zurück in die Zivilisation zeigte. Lediglich die Grobrichtung – aber das war auch schon hilfreich. Rückblickend wäre es wesentlich einfacher gewesen, das erste Stück wieder zurück zu fahren und die Tour nochmals neu zu starten – aber vielleicht erinnern wir uns an diesen guten Ratschlag bei einer zukünftigen ähnlichen Situation.
Also haben wir uns erst mal etwas gequält, und bei einer aus dem Nichts auftauchenden Baustelle eines Weges in Geduld geübt bis wir diese passieren konnten. Aber wir hatten zum Glück genügend Wasser zum Trinken dabei, weil eine Möglichkeit für Nachschub gab es auf dieser Strecke erst mal nicht. Dafür frei weidende Kühe, Kiefernwälder und in „sehenswerter“ Badebekleidung in den Gärten arbeitende Frauen.
Und dann haben wir irgendwann auch Veszprém erreicht. Wie fern der Realität war meine Erwartung, was es dort alles zu erkunden und entdecken gilt. Aldi, Lidl, Rossmann und einige der in Deutschland zu findenden Foodketten….und diese Geschäfte gab es auch alle in Balatonfüred … einzig die nach Business aussehenden Menschen, die dort außer den Touristen unterwegs waren, ließen darauf schließen, dass es hier auch Industrie und Gewerbe gibt und Veszprém eher keine reine touristische Stadt ist.
Nach dem Auffüllen unseres Trinkvorrats haben wir unsere Rückfahrt auf der ursprünglich angedachten Route angetreten und haben im Industriegebiet von Veszprém u.a. auch eine große Produktionsstätte von Haribo und einiger unserer ungarischen Kunden wahrgenommen.
6. Fahrradtag – Freitag 06. Juli 2018 – eigene Route von Balatonfüred über Csopak / Paloznak / Balatonalmádi nach Balatonfűzfő und zurück ? km 
Heute wollten wir zumindest rausfinden, welches der richtige Weg nach Csopak und Paloznak gewesen wäre, den wir gestern verpasst hatten. Es ist uns gelungen und von dort sind wir über Alsóörs weiter auf dem Balaton Radweg über Balatonalmádi bis Balatonfűzfő gefahren. Die Strecke hat sehr schöne Teilabschnitte, manches Mal wird der Weg sehr schmal und von beiden Seiten mit Ästen umrankt, für mich ein Gefühl von „Dornröschenwald“.
Auch gab es immer wieder kleine und größere Häfen, die frei zugänglich sind und zu einem Abstecher einladen.
7. Fahrradtag – Samstag 07. Juli 2018 – eigene Route von Balatonfüred nach Balatonalmádi und zurück ? km
Und weil es gestern so schön auf dieser Strecke war, wollten wir heute nochmals in die gleiche Richtung bis Balatonalmádi. Aber zuvor wollten wir uns Balatonfüred etwas näher anschauen. Bisher beschränkten sich unsere Erkundungen auf den Teil rund um unser Hotel und die Hafenpromenade und die Strecke zum Bahnhof. Nachdem wir an einem der vorherigen Abende mit der kleinen Bahn bereits eine Stadttour durch Balatonfüred gemacht hatten, fiel die Orientierung nicht schwer. Leider sind alle Kirchen in Ungarn nur zu den Gottesdiensten geöffnet, sodass wir diese – auch in Balatonfüred – nur von außen anschauen konnten.
Einzig durch die zusätzliche verschlossene Gittertür konnten wir einen Blick ins Innere der römisch katholischen (roten) Kirche werfen.
Die Markthalle in Balatonfüred ähnelt vielen anderen, die wir schon gesehen haben – zuletzt in Funchal in Portugal. Die Preise für Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Blumen, Backwaren, Süßigkeiten und Haushaltswaren sind dort sogar höher als auf unseren Wochenmärkten, dennoch kaufen auch die Einheimischen gerne dort ein, vielleicht gelten für sie andere Konditionen?
Mein kleiner Einkauf beschränkte sich auf ein paar kleine süße Stückchen für unterwegs, wir waren ja im Hotel mit einem sehr reichhaltigen Frühstück und Abendessen bestens versorgt. Leider wurde der Himmel im Laufe des Tages immer dunkler und auf unserem Rückweg von Balatonalmádi knapp 3 km vor Balatonfüred öffnete der Himmel alle seine Schleusen. Also benutzten wir zum ersten Mal unsere Regenponchos aber bei der Heftigkeit, die auch sofort zur Überschwemmung der Straßen und Wege führte, war es ratsam in der nächsten Ortschaft eine Unterstellmöglichkeit zu suchen.
Die Wartezeit unter einem Dachvorsprung von mehr als einer halben Stunde war nicht sehr gemütlich. Daher beschlossen wir beim ersten scheinbaren Nachlassen wieder auf die Räder zu steigen – nass waren wir sowieso. Und nach 2 km war wohl eine Wetterschneise, hier hatte es gar nicht oder nur sehr wenig geregnet. Wenn wir das gewusst hätten!
Also sind wir am Ortseingang von Balatonfüred in einem Weinlokal, an dem wir schon mehrfach vorbeigekommen waren, in der Laube eingekehrt. 
8. Fahrradtag – Sonntag 08. Juli 2018 – Badacsony – Keszthely – Fonyód ca. 70 km
Heute sind wir sehr früh aufgestanden, war es doch eine der längsten Fahrradstrecken und zusätzlich mit der einstündigen Bahnanreise zum Weinberg Badacsony verbunden.
Für die Rückfahrt nutzten wir das Linienschiff von Fonyód nach Badacsony und von dort per Bahn zurück nach Balatonfüred.
Leider haben wir gleich nach Badacsony wohl ein Schild übersehen, sodass wir doch einige Kilometer in die falsche Richtung gefahren sind. Und das in hügeligem Gelände mit viel Gegenwind! Aber heute haben wir uns unsere Erfahrung vom Donnerstag in Erinnerung gerufen und sind die Strecke bis zum Ausgangspunkt zurückgefahren. Die daraus resultierende Herausforderung durch den Zeitverlust war eine Erhöhung des Tempos um Fonyód rechtzeitig zur Rückfahrt zu erreichen und somit die Chance zu haben, den Anschlußzug in Badacsony zu nehmen.
Auch heute war der Himmel die meiste Zeit grau, teilweise bedenklich dunkel und der Wind heftig. Das machte das Fahrradfahren anstrengend und es waren sehr viele Fahrradfahrer (Sonntag!) unterwegs. Es galt vorsichtig zu sein, um zum richtigen Zeitpunkt eine Lücke zum Überholen zu finden. Bis auf ein paar Tropfen hat das Wetter gut gehalten und kurz vor Fonyód zeigte sich sogar schon wieder etwas die Sonne.
9. Fahrradtag – Montag 09. Juli 2018 – von Balatonfüred mit dem Zug bis Balatonakarattya und von dort mit dem Fahrrad bis Siófok. Mit dem Linienschiff zurück ? km
Um die ersten Kilometer nicht immer die gleiche Strecke mit dem Fahrrad zu fahren, haben wir diese heute mit dem Zug bis Balatonakarattya zurückgelegt und von dort mit dem Fahrrad bis Siófok. 
glücklicher und erfolgreicher Fahrradfahrer
Dafür hatten wir unterwegs mehr Zeit, uns die schönen Häfen anzuschauen und die Natur etwas bewusster zu genießen.
 
Dadurch ergab sich auch die Begegnung mit einem ungarischen Fischer, der in unserem Beisein einen besonderen Fang hatte. Er hatte eine Sprachbehinderung, daher war neben unseren fehlenden Ungarischkenntnissen keine verbale Unterhaltung möglich, dennoch war es für ihn aber auch uns ein besonderes Zusammentreffen. Er schien glücklich zu sein, dass er mit uns seine Freude teilen konnte.
 
 
Für heute Abend hatten wir eine Reservierung in einem Lokal mit Zigeunermusik - etwas außerhalb von Balatonfüred. Wenn wir schon nicht in der Puszta waren, erhoffte ich mir, zumindest ein wenig von diesem Gefühl durch die Musik vermittelt zu bekommen. Das Lokal war eine Empfehlung unseres Fahrers vom Flughafen, die wir bereits am Samstagabend umsetzen wollten, aber ohne Reservierung gab es noch nicht mal für uns zwei für ein Glas Wein ein Plätzchen. Alternativ sind wir am Samstag zum Publicviewing, das in den meisten Lokalen täglich während der Fussball-WM angeboten wurde.
Für mich als eher Fussball Laiin nicht so sehr spannend, da mir die Kommentierung in ungarischer Sprache keine weiteren Kenntnisse vermitteln konnte. 
Da habe ich lieber ab und an Martin beim Fussballschauen im Hotelzimmer Gesellschaft geleistet, wobei für mich nur bei deutscher Beteiligung wirkliche Begeisterung aufkommt, und das gehörte in Russland ja leider bereits der Vergangenheit an!
Kurz nach unserem Eintreffen machten die Musiker Pause und die ging sehr lange – aber nach Martins musikalischer Einschätzung kein Verlust, waren sie nicht wirklich gut. Aber so ist das eben manches Mal mit Erwartung und Wirklichkeit.

So sind wir wie die meisten Gäste auch nur für ein Glas Wein geblieben. Dafür kamen wir auch nicht so spät ins Bett, war doch morgen unser letzter Tag auf dem Fahrrad.
 10. Fahrradtag – Dienstag 10. Juli 2018 – eigene Route Balatonfüred - Badacsony – und zurück ca. 70 km
Heute wollten wir der hoffentlich besseren Empfehlung unseres Reiseveranstalters folgen und einen Ausflug zum Weinberg Badacsony zum Folly Arboretum machen. Die Sonne schien bereits früh morgens vom blauen Himmel, ein Traumtag und die Strecke bot die unterschiedlichsten Eindrücke.
 
 
 
Staatskasse aufbessern? uns haben sie nicht erwischt

Die letzten 3 km dorthin waren wirklich schweißtreibend, weil es sehr steil nach oben ging, aber es hat sich gelohnt. Auf 5 Hektar findet der Besucher eine Sammlung von 400 verschiedenen Arten immergrüner Nadelbäume, die zu ausgedehnten Spaziergängen oder Wanderungen – unterbrochen durch eine große oder kleine Weinverkostung – einladen.  
Damit wollten wir jedoch unseren letzten Tag mit dem Fahrrad nicht verbringen und haben stattdessen unsere Tour auf der Höhe mit dem Fahrrad fortgesetzt. Unweit des Eingangs des Waldparks haben wir ein kleines Weingut entdeckt und sind dabei auf ein besonders schönes Plätzchen getroffen. Ein erst seit ein paar Monaten von einem jungen sehr freundlichen Pächterpaar übernommenes Ausflugslokal, das zu einem Weingut gehört. Viel Liebe im Detail bei allem was den Besucher sich wohlfühlen lässt. Und ein unvergleichlicher Blick von der Höhe auf den Plattensee.

 
Ein gelungener letzter Tag, der uns wunderschöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen lässt. Bei diesem „Kaiserwetter“ schwer vorstellbar, dass ab abends Niederschläge vorher gesagt waren. Ob die Region wohl traurig wird, dass wir morgen abreisen?

Mittwoch, 11. Juli 2018
Der Regen, der bereits am Vorabend angefangen hatte, machte auch tagsüber, an unserem Abreisetag, keine Pause. Daher konnten wir unser letztes Frühstück nicht mehr auf der Terrasse einnehmen und selbst das Zurückbringen der Fahrräder- in den nur ein paar Hundert Meter gelegenen Shop - war eine nasse Angelegenheit. Da es bis Mittag keinerlei Regenpausen gab, haben wir eben unsere Regencapes übergezogen um die Fahrräder zurückzubringen und unser Schirm war für den Rückweg ins Hotel auch hilfreich. Das Hotel war uns mit einem late check out entgegengekommen, sodass wir in unserer Suite einen gemütlichen Nachmittag mit Ausruhen, Lesen und Fernsehen verbringen konnten. Unser Fahrer holte uns um 17.00h ab und da die Verkehrssituation zum Flughafen nach Budapest sehr gut war, waren wir mehr als rechtzeitig am Flughafen. Ebenso ging unser Rückflug planmäßig, der Abholservice zum Parkplatz war pünktlich, sodass wir letztendlich morgens um 01.00h gesund und wohlbehalten in unser schönes Zuhause zurückgekommen sind.
Ein schöner und trotz intensiver sportlicher Betätigung entspannender Urlaub – wir können uns vorstellen, einen weiteren Fahrradurlaub in den nächsten Jahren zum Beispiel in Kroatien oder einem der Nachbarländer zu verbringen.
Für dieses Jahr stehen unsere weiteren "Tapetenwechsel“ fest: in der letzten Septemberwoche begleite ich Martin zur Hirschbrunft in die Steiermark und das Highlight wird unsere Bhutanreise im November sein.

Wenn Ihr mögt, halten wir Euch auf dem Laufenden und werden auch dazu bestimmt einige Erlebnisse in unseren Reiseberichten festhalten.










 
 
 
 
 
 

 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 




 







 
 




 


 

Samstag, 27. Januar 2018

Silvesterreise nach Madeira 28.12.17 – 04.01.2018



Exotik, Natur und Lichterzauber
Nach einem wunderschönen Weihnachtsfest mit der
Familie
 
  
haben wir uns am Donnerstag, 28.12.2017, auf den Weg nach Madeira gemacht. Im Gegensatz zu unserem Silvesteraufenthalt nördlich des Polarkreises im letzten Jahr erwarteten uns hier ca. 45 Grad wärmere Temperaturen als im finnischen Lappland.
Sein mildes Klima macht Madeira zu einem paradiesischen Flecken der Erde. Üppig und farbenfroh betört die „Insel des ewigen Frühlings“ den Besucher mit bezaubernden Gärten
  & Parks
und einsamen Levadas. Madeira umschmeichelt auch im Winter Leib und Seele.
Und als Glückskinder haben Martin und ich sehr schönes Wetter mit angenehmen Temperaturen ohne einen Regentropfen gehabt.
Im Dezember leuchten Funchals Straßen: überall sind Plätze, Häuser und Bäume mit üppigen Lichterketten, Weihnachtsbäumen und Kugeln in unterschiedlichen Farben geschmückt.

Zusammen mit dem Silvesterfeuerwerk  
als Höhepunkt des Jahres läßt sich die Stadt Funchal diese Attraktionen als Anziehungspunkt u.a. auch für die Kreuzfahrtschiffe  mehr als 1 Mio. € kosten. Wir erlebten das Silvester-Schauspiel nach einem leckeren Dinner in einem Restaurant direkt am Hafen von Funchal
mit fantastischem Blick auf das Meer und die steilen Hänge der Stadt, die für das ca.20-minütige Feuerwerk dafür eine wunderschöne Kulisse boten.
Madeira ist ein exotisches Blumenparadies, das ganze Jahr überzieht die Insel eine opulente Blütenpracht. Überall duftet und grünt es - auch im Winter! Im milden Klima gedeihen exotische Pflanzen wie Strelitzien und Bella Donna, die aus allen Weltteilen von Seefahrern hierher gebracht wurden.
Madeira hat auch geniale Wanderwege und verfügt über ein einzigartiges Netz kleiner Kanäle. Sie bewässern Weinberge und eine exotische Pflanzenpracht. Ihnen verdanken wir Wanderwege, wie es sie sonst nirgends in Europa gibt. Diese Levadas ermöglichen unvergleichliche Wander-Erlebnisse mit ganz besonderen Panoramablicken.
Auch kulinarisch hat Madeira einige Spezialitäten: der Tiefseefisch Espada (Degenfisch) wird in 800 Metern Tiefe vor den Küsten der Insel an langen Angelleinen von Madeiras Fischern aus der Tiefsee gefischt. Traditionell wird er mit Banane und Honig gegessen und zählt ebenso zu den Insel-Spezialitäten wie der Fleischspieß aus zartem Rindfleisch (“Espetada”) oder der Madeira-Wein.
Unser Hotel Pestana grand ocean lag direkt am Meer und der Praia famosa.

Wenn uns nicht nach einem Spaziergang in die Innenstadt war (ca. 45 Minuten zu Fuß), so konnten wir diese auch bequem mit dem kostenlosen Hotelshuttle oder den öffentlichen Bussen erreichen. Um einen ersten Eindruck von der Hauptstadt

und den umliegenden Sehenswürdigkeiten zu bekommen, haben wir ein zweitätiges Ticket mit dem „yellow“-Bus genutzt. Dieser brachte uns gleich am ersten Tag zur höchsten Klippe Europas und der dritthöchsten Klippe der Welt,  den Cabo Girao

und zum malerischen Fischerhafen von Câmara de Lobos!
 

Dieser kleine Ort hat uns so gut gefallen, dass wir ihn auch als Ziel unseres Spaziergangs am Neujahrstag gewählt haben. Hin- und zurück geschätzt 10 km immer am Meer entlang
und nach unserer Rückkehr eine „Magicbehandlung“ im hoteleigenen SPA – ein sehr schöner erster Tag im Neuen Jahr 2018!
Die malerische Hauptstadt Funchal ist mit etwa 120.000 Einwohnern die größte Stadt Madeiras und Ankunftsort für viele Touristen, die mit dem Flugzeug oder einem Kreuzfahrtschiff die Insel besuchen. Die moderne und kosmopolitische Hauptstadt ist im Süden in einer Bucht am Atlantik angesiedelt und bietet eine Vielzahl an Aktivitäten. Die sehenswerte Stadt besteht aus zwei verschiedenen Stadtteilen, wovon einer noch aus Piratenzeiten stammt und viele historische Bauten aufweist. Im neueren Stadtkern hingegen sind vor allem Kirchen und offizielle Gebäude angesiedelt. In der Altstadt
haben wir die quirlige Markthalle besucht, den Mercado dos Lavradores, der als Fisch-, Obst-, Blumen- und Gemüsemarkt mit frischen Produkten aus der Umgebung täglich unzählige Touristen und Einheimische anlockt.
Nach meinem Empfinden sind die Preise besonders hoch, wenn von den Händlern Gruppen erspäht werden, die einen Landausflug vom Kreuzfahrtschiff machen.
Entlang der Promenade am Hafen
und auch in der Stadt säumen zahlreiche Restaurants und Cafés die Straße und verwandeln Funchal besonders in den Abendstunden in eine dynamische Hauptstadt.

Wir haben auch den Friedhof San Martinho besucht
und die kreativ gestalteten Tür- und Fensternischen (aus Folien von Getränkedosen) in kleinen Gassen bewundert.
Am Dienstag, 02. Januar haben wir eine Tour gebucht, um den Osten der Insel zu erkunden.
Mit einem Kleinbus und 12 Teilnehmern begann die Ost-Tour mit einer Fahrt nach Camacha, ein kleines Dörfchen und Zentrum der hiesigen Korbflechterei.  Da das Flechthandwerk als eines der ältesten in Madeira gilt und auch heute noch verschiedene traditionelle Artikel wie Körbe sowie Haushalts- und Einrichtungsgegenstände dort von Hand gefertigt werden, bestand die Möglichkeit, eine Korbwarenfabrik zu besichtigen und einzukaufen. Leider war in der Produktion wenig zu sehen, sodass wir die Zeit lieber für einen Spaziergang durch den Ort genutzt haben.
Umso sehenswerter war die Weiterfahrt in die faszinierende Bergwelt. Begleitet von einem atemberaubenden Panorama haben wir den dritthöchsten Gipfel der Insel, den Pico do Arieiro (1.818 Meter) erreicht. Er befindet sich im Hochgebirge der Insel und bei dem sehr guten Wetter an diesem Tag (nur der Wind war etwas stürmisch und hat die Frisur ruiniert J) hatten wir vom Gipfel aus eine grandiose Aussicht auf die umliegenden Berge und Täler, auf das Meer und sogar bis nach Porto Santo.  



Durch ein Gebiet mit unter Naturschutz stehenden Lorbeerwäldern erreichten wir als nächstes Ziel Ribeiro Frio (kalter Fluss), der für seine 1959 gegründete Forellenzucht berühmt ist. Die ca. 90 Tausende Fische gedeihen in dem klaren Wasser hervorragend.
Danach ging es über Faial, ein pittoreskes Dorf, entlang der Nordküste weiter bis Santana, das  für seine typischen strohbedeckten und spitzgiebeligen, kleinen, in den Farben weiß, rot und blau bemalten Bauernhäuser, bekannt ist.
Es gibt dort noch einige Menschen, die bis heute in dieser Art von Häusern leben. Beim Mittagessen in Santana wurde auch Espada (Degenfisch) angeboten und ich habe diese Möglichkeit genutzt. Fisch mit Banane und Honig, klingt interessant, aber auch fremd, schmeckt ungewohnt, aber durchaus gut. Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter nach Porto da Cruz,
den „Hafen des Kreuzes“ und Zentrum des Zuckerrohranbaus mit Blick auf den Adlerfelsen, Penha de Aguia, vorbei an den charakteristischen Terrassenfeldern über den Portela Pass bis Pico da Facho. Von dort bot sich ein herrlicher Ausblick auf die Ostspitze Ponta da Sao Lourenco. Der Ponta da Sao Lourenco ist ein Naturpark auf einer Halbinsel im Osten von Madeira. Die Landschaft unterscheidet sich in vielen Teilen von der restlichen Vegetation der Insel. Statt üppiger Pflanzen bieten sich Besuchern spektakuläre Panoramaaussichten auf den Atlantik und atemberaubende vulkanische Steinformationen. Am Kap Sao Lourenco stürzen steile Felswände hunderte von Metern tief ins Meer.
Zurück nach Funchal über die Autobahn, die unter der Start- und Landebahn des Flughafens verläuft, waren wir nach knapp 10 Stunden wieder im Hotel. Ein langer und anstrengender, aber auch sehr schöner Tag.
Das Baden im Meer ist aufgrund der steil ins Meer fallenden Klippen nur in wenigen Bereichen möglich. Deswegen hat die madeirische Regierung an einigen Stellen auf der Insel sogenannte Naturschwimmbäder geschaffen. Wir haben ein paar wenige Badende entdeckt, die sich von der kühlen Wassertemperatur des Atlantiks, die zu dieser Zeit nur um die 16° Celsius beträgt, nicht haben abschrecken lassen. Für uns war schon alleine der Spaziergang durch die malerischen Klippen mit Blick auf die reißende Brandung lohnenswert.
Am Mittwoch, 03. Januar 2018, stand der „Monte“ auf unserem Programm.
Der in 550 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Monte kann mit einer in Funchal startenden Seilbahn
erreicht werden, aber auch mit den öffentlichen Bussen, wofür wir uns entschieden haben. Leider hat sich mein Bauch an diesem Tag mit Schmerzen gemeldet und es ging mir gar nicht gut. Der Degenfisch vom Vortag? Mein Unwohlsein hat sich leider nach unserer Ankunft am Monte derart verschlimmert, dass wir nur noch die Kirche Nossa Senhora do Monte besichtigt haben, in der sich der Sarkophag des letzten Kaisers von Österreich, Karl. I., befindet.
 
Unsere Idee, am Berg zu wandern, die schönste Parkanlage Madeiras zu besichtigen 
und eine Korbschlittenfahrt ins Tal zu machen, mussten wir leider verwerfen. Ich (Sabine) bin wieder mit dem Bus zurückgefahren und habe mich im Hotel ins Bett gelegt und Martin ist zu Fuß den Weg vom Monte zurück zum Hotel in ca. 3 Stunden gegangen.
Für die Umsetzung unserer Idee, auf Madeira auch mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, waren die 7 Tage einfach zu wenige! Aber dennoch haben wir eine sehr schöne Urlaubswoche erlebt, waren gerne und oft zu Fuß unterwegs, haben nicht alles, aber doch vieles von der Insel gesehen….immer wieder gerne, aber unsere Liste mit unbekannten Urlaubswunschzielen ist noch lang!
Ab dem 28. Januar 2018 mache ich (Sabine) mit Maman eine Woche Urlaub im Hotel Jungbrunn in Tannheim.
Die Skier bleiben zuhause, aber wenn Schnee liegt, freue ich mich auf Spaziergänge, Schneeschuhwandern, Outdooraktivitäten in einer weißen Winterlandschaft, aber auch auf Entspannung und Erholung. Und auf viel gemeinsame Zeit mit Maman.
Am 30. Juni starten Martin und ich für 11 Tage zum Fahrradfahren nach Ungarn
 
und am  27. Oktober geht’s los für knapp 3 Wochen nach Bhutan mit 3 Tagen Bangkok bei der Anreise, da Paro nicht direkt von Europa aus angeflogen werden kann. Unser erster und letzter Aufenthalt in Bangkok war bereits im Dezember 2007. Wir werden dieses Mal statt unzähliger Tempelbesichtigungen die grünen Stadtteile von Bangkok mit dem Fahrrad erkunden und mit einem Führer eine Tour über den Blumenmarkt und zu den vielen brutzelnden Garküchen unternehmen.
Und danach geht’s auf Rundreise im Königreich Bhutan, worauf wir uns ganz besonders freuen…

 


 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 


 
 

 

 

Beitragende