Freitag, 1. Februar 2008

…herzlich willkommen in Neuseeland…

Sonntag, 27.01.08
Auckland, die Stadt der Segel, hat uns sehr sehr freundlich empfangen.
Wahrscheinlich galten die vielen Veranstaltungen an diesem Wochenende aber wohl doch nicht nur uns, sondern hauptsächlich der Feier des Jahrestages von Neuseeland am 28. Januar. Am Hafen, im America’s cup village, von unserem Hotel mit wenigen Schritten erreichbar, gab es die unterschiedlichsten Konzerte – vom Symphonieorchester, schottische Dudelsackspieler, Maori-Darbietungen bis hin zum Rockkonzert, Luft- und Wassershows und als Höhepunkt am Sonntag-abend ein spektakuläres Feuerwerk (untermalt mit Musik von AC-DC!). Wir haben einfach die unterschiedlichen Momente auf uns wirken lassen und jeden Augen-blick genossen. Am Montagabend war dann unser Kennenlern-Abendessen mit der Gruppe im Restaurant des Skycitytower von Auckland.


Dieses Gebäude hat den höchsten Turm (328 m) der südlichen Hemisphäre und bietet dadurch einen phantastischen Blick über die gesamte Stadt.



Von dort starteten wir am Dienstagmorgen über die Hafenbrücke Aucklands in Richtung Norden entlang reichen Farmlands zur Bay of Islands. Die Landschaft ist ungeheuer reizvoll und manche Bilder sind schon fast unwirklich, wie z.B. die Aussicht auf Hokianga Habour.



Unterwegs haben wir das historische Matahoke Kauri Museum mit einer Führung besucht, um anschließend den größten lebenden Kauri Baum (gehört zur Art der Koniferen bzw. Pinien und wächst im subtropischen nördlichen Teil der Nordinsel) Neuseelands, den Tane Mahuta, bei einem Spaziergang durch den Waipoua Wald in seiner vollen Grösse mit 51,5 m Höhe zu bewundern.


Einen ersten Eindruck und Einblick in die Maori-Kultur haben wir bei einer Führung durch einen Maori-Nachkommen in Waitangi bekommen, wo 1840 auch der Vertrag mit den weißen Siedlern aus Europa unterzeichnet wurde.
Der folgende Tag, also Mittwoch, war ein sogenannter freier Tag und wir haben unseren ersten Entschluss, an einem der fakultativen Ausflüge teilzunehmen, verworfen. Stattdessen haben wir uns Ausschlafen und ein ausgiebiges Frühstück gegönnt. Der Ort Paihia, in dem wir wohnen, ist ein kleiner gemütlicher Ort, der zum Spazierengehen am Strand entlang


und zu einer Überfahrt mit der Fähre nach Russel einlädt. In Russel befinden sich unter anderem die älteste Holzkirche Neuseelands, ausgefallene Galerien und ein Museum und bietet somit genug Gelegenheit einen Tag viel zu schnell vergehen zu lassen.


Morgen werden wir eine halbtägige Kreuzfahrt durch die blauweise Inselwelt der Bay of Islands zum Cape Brett unternehmen und am Abend nach Auckland, mit 1,2 Mio. Einwohnern die größte Stadt Neuseelands zurückkehren.

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