…Oscar-Verleihung und Schatzi’s Geburtstag in Los Angeles…

Freitag, 29. Februar 2008
Los Angeles und vor allem Hollywood

und Beverly Hills waren wegen dieser beiden Großereignisse völlig aus dem Häuschen. Die Oscarverleihung war bereits am Sonntag, dem 24. Febr. und daher schon rum, als wir am Montag in LA ankamen, aber natürlich war die Anwesenheit der Schönen, Reichen und Wichtigen (selbst wenn sie nicht wie Steven Spielberg in einer 45 Mio. US$ Villa in LA wohnen) noch überall zu spüren.

Bei unserer Stadtrundfahrt am Dienstag konnten wir uns davon selbst überzeugen. Von unserem Hotel in Berverly Hills aus waren die ersten wichtigen Stationen Hollywood

mit Graumann’s Chinese Theater,

auf dessen Vorplatz sich viele Filmstars mit ihren Hand- und Fußabdrücken verewigt haben

sowie das Kodak-Theater, neuer Veranstaltungsort der Oscar-Verleihung sowie Hollywood-Boulevard (walk of fame). Viele Gebäude, Hotels, Kirchen usw. dienen und dienten schon als Kulisse bekannter Kinofilme, wie z.B. die Kirche, in der Whoopi Goldberg in „Sisteract“ die Nonnen zum Swingen brachte

der das Hotel, in dem Julia Roberts alias Pretty Women beim Film-happyend abgeholt wird…und das Hotel, an dessen Fassade Superman seine Kletterkünste in Szene setzte…und noch ganz viele mehr. Downtown Los Angeles zeigt sich wie die meisten Weltgroßstädte mit sehr hohen Gebäuden und Türmen,

die hauptsächlich als Büros oder Hotels genutzt oder als hochpreisige Wohnappartments verkauft oder vermietet werden. Ein besonderes Gebäude in der Innenstadt ist auch das Basketball Mecca Staples Center, Heimatverein der LA Lakers. Weiter ging’s über Chinatown zum Music-Center und zur Walt Disney Concert Hall.

Sunset Boulevard, wo der Film „77 Sunset Strip“ gefilmt wurde und Berverly Hills mit Rodeo Drive,

wo die Reichen und Berühmten leben, einkaufen und ausgehen, waren die nächsten Stationen. Den Abschluss unserer Tour bildete Farmer’s market mit der bekannten Cheesecake-Factory und seinen unzähligen Boutiquen, Einkaufs- und Schlemmermöglichkeiten.

Am Nachmittag hatte Martin einen Friseurtermin und auch ich gönnte mir eine Pflege der Hände und Füße, um abends richtig insidermäßig in Mastro's Steak-house Martin’s Geburtstag mit einem Riesensteak, einem guten Rotwein und Livemusik zumindest ein bisschen den richtigen Rahmen zu geben.

Dass am nächsten Morgen, an dem wir eigentlich vor unserem langen Flug nach Buenos Aires via Washington etwas länger schlafen wollten, um 06.30h Feueralarm war, wussten wir zu diesem Zeitpunkt zum Glück noch nicht. Ebenso wenig wie dass unser Kapitän beim Landeanflug auf Buenos Aires wegen einer Sandsturmmeldung entschied, lieber nach Montevideo Uruguay zu fliegen und dort zwischenzulanden, was unsere eh schon lange Flugzeit nochmals um knapp 5 Stunden verlängerte!!